Badberger Bürgerbusverein auf Infotour in Ochtrup

Tipps für Startphase erhalten

(Bersenbrücker Kreisblatt - Sascha Knapek, Badbergen/Ochtrup)

Bevor der Bürgerbus in Badbergen im kommenden Herbst zum ersten Mal auf Tour gehen soll, steht für die Mitglieder des Ende Februar gegründeten Vereins noch viel Planungsarbeit im Hintergrund auf dem Programm. Um einen möglichst reibungslosen Start hinzulegen, informierten sich die Vorstandsmitglieder und einige ehrenamtliche Fahrer deshalb nun beim Bürgerbusverein Ochtrup.

Vor Ort bekamen die Vereinsvorsitzende Irene Poesthorst und ihre Mitstreiter wichtige Tipps und Informationen, die man am Anfang eines derartig ambitionierten Projektes beachten sollte. Die Besucher aus dem Artland hatten dabei die Möglichkeit, mit den Vorsitzenden des Ochtruper Bürgerbusvereins, Gisela Fremann und Hans Wetter, über deren Praxiserfahrungen zu sprechen.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten werde der Ochtruper Bus aktuell von vielen Bürgern genutzt, informierten Fremann und Wetter. Dabei sei er vor allem für viele ältere Menschen ein Weg, mobil und dadurch selbstständig zu bleiben, formulierten sie einen der Wünsche, die auch die Badberger mit der Bürgerbusidee verwirklichen möchten.
Ein wichtiger Programmpunkt des Besuchs in Nordrhein-Westfalen war für die Badberger auch die Chance, den Bürgerbus der Ochtruper einmal gründlich unter die Lupe zu nehmen. Da der Bus der Artländer aktuell noch umgebaut wird, hatten die zukünftigen Fahrer dadurch die Gelegenheit, ein zumindest sehr ähnliches Gefährt in Augenschein zu nehmen.
Kurz bevor sich die Gäste aus dem Artland wieder auf die Heimfahrt machten, wurde noch der Gegenbesuch der Ochtruper vereinbart. Zum Anlass wolle man dafür die Bürgerbus-Einweihung des Badberger Vereins nehmen, versprachen die Kollegen aus dem Landkreis Steinfurt.
Ein besonderer Dank des B ürgerbusvereins Badbergen ging an Karl Hülsmann. Denn der Busunternehmer aus Voltlage habe den Artländern die Informationsfahrt durch die Bereitstellung eines Verkehrsbusses ermöglicht, so Irene Poesthorst.

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